Drucken Redaktion Startseite

Elliptique und Starjockey Dettori im Großen Dallmayr-Preis vorne

Elliptique mit Frankie Dettori gewinnt den Großen Dallmayr-Preis. www.galoppfoto.de - WiebkeArt

Autor: 

Pressemitteilung

Der im Besitz der Familie Rothschild stehende und von Andre Fabre in Chantilly trainierte Elliptique gewann am Sonntag in München-Riem den Großen Dallmayr-Preis (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos!), den fünften Lauf zur German Racing Champions League. Unter dem italienischen Weltklassejockey Lanfranco "Frankie" Dettori verwies der fünfjährige New Approach-Sohn, der als 37:10-Favorit ins Rennen gegangen war, in dem mit 155.000 Euro dotierten Gruppe I-Rennen über 2000 Meter die von Peter Schiergen für das Gestüt Ammerland trainierte Stute Royal Solitaire und den im Mitbesitz von Klaus Allofs stehenden Potemkin auf die Plätze zwei und drei. Eine halbe Länge Vorsprung hatte der Sieger im Ziel vor dem Zweitplatzierten, die wiederum mit einer halben Länge vor dem Dritten blieb.

Hier geht es zum kompletten Renntag mit allen Ergebnissen und den Videos unter "Renndetails": Klick!

Nachdem er unterwegs an drittletzter Stelle gelegen hatte, drehte der spätere Sieger, der erst vor wenigen Tagen für 15.500 Euro nachgenannt worden war, in der Zielgeraden an der Außenseite richtig auf, und kam auf den letzten 100 Metern noch an allen Gegnern vorbei. Dabei hatte der Hengst zunächst nicht einmal viel Platz, doch das störte ihn bei seinem Angriffswirbel nicht. Nach tollem Ritt von Dettori, der das Rennen bereits 2001 mit Godolphins Kutub gewonnen hatte, kam Elliptique damit zu seinem ersten Gruppe I-Sieg. „Ich hatte ein gutes Rennen, 200 Meter vor dem Ziel war er etwas faul, aber dann drehte er noch riesig auf. Wenn Andre Fabre ein Pferd nachnennt, dann kommt man gerne, und es war wieder einmal toll hier“, so Dettori nach dem Rennen.

Hochzufrieden war auch Peter Schiergen mit Gestüt Ammerlands Royal Solitaire. „Das war eine Superleistung, optimal“, so der Trainer, dessen Stute die beste deutsche Teilnehmerin war, und eine Klassepartie zeigte. Hinter der Siegerin der Badener Meile kam Potemkin auf den dritten Platz, mit dem Besitzer Klaus Allofs, der sich den Besuch in Riem nicht nehmen ließ, auch gut leben konnte. 

Auf Platz vier landeteIquitos, der einmal mehr eine starke Form zeigte. „Leider musste er in der Zielgeraden innen auf dem schlechteren Boden kommen“, haderte Trainer Hans-Jürgen Gröschel etwas mit dem Schicksal. Fünfter wurde Articus vor Nymeria und Brisanto.

Am Gesamtstand in der German Racing Champions League hat sich nichts geändert. Hier liegt weiter Ito, der im Großen Dallmayr-Preis nur den achten Platz belegte, mit 14 Punkten an der Spitze, gefolgt von Iquitos, der nun zwölf Punkte auf seinem Konto hat. Auf Rang drei befinden sich nun gemeinsam Isfahan, Boscaccio und Elliptique mit je zehn Punkten.

Bei den Jockeys hat weiter Filip Minarik mit 15 Punkten die Pole-Position vor Stephen Hellyn, dessen Konto zwölf Zähler aufweist. Bei den Trainern ist es inzwischen an der Spitze auch enorm spannend. Hier liegt Jean-Pierre Carvalho mit 21 Punkten noch vorne, doch sitzt ihm Andreas Wöhler, der es aktuell auf 20 Punkte bringt, dicht im Nacken. Dritter ist Markus Klug mit 16 Punkten.

Der nächste Lauf zur German Racing Champions League ist der 158. Henkel-Preis der Diana, der am 7. August in Düsseldorf ausgetragen wird.
Alle Termine der German Racing Champions League, den aktuellen Punktestand, News und Stories sowie den Livestream des Rennens finden Sie unter www.german-racing.com/champions-league.

Quelle und weitere Infos: www.german-racing.com

Verwandte Artikel:

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90