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Elle zu den europäischen Derby-Jahrgängen

Ocovango mit Pierre-Charles Boudot im Sattel, der Favorit im diesjährigen Grand Prix de Paris, hier beim Aufgalopp im englischen Derby, das er nach einer gravierenden Störung nur als Fünfter beenden konnte. Foto: www.galoppfoto.de -  Petr Guth

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Turf aktuell

TurfTimes: 

Ausgabe 273 vom Donnerstag, 11.07.2013

Auch wenn am Samstag der Grand Prix de Paris (Gruppe I, 2400m, 600.000€) auf der Rennbahn Longchamp im Pariser Westen ohne deutsche Beteiligung gelaufen wird, so kann sich dieses Rennen dennoch der besonderen deutschen Aufmerksamkeit sicher sein. Im achtköpfigen Starterfeld befinden sich mit dem von Andre Fabre für Khalid Abdullah trainierten Flintshire (Maxime Guyon), dem Lelloche-Schützling Park Reel (Gregory Benoist) und dem Aga Khan-Vertreter Manndawi (Christoiphe-Patrice Lemaire) genau diejenigen französischen Dreijährigen, die vor einem Monat im Prix du Lys Longines den am letzten Sonntag im Deutschen Derby auf dem 2. Platz endenden Tres Blue einrahmten. Gewonnen wurde die Gruppe III-Prüfung in Chantilly von Flintshire, dahinter gingen Park Reel vor Tres Blue und Manndawi über die Ziellinie. Das Abschneiden dieses Trios im achtköpfigen Starterfeld in Longchamp, das u.a. auch den Iren Battle of Marengo (Joseph O’Brien) und den zweiten Fabre-Schützling Ocovango (Pierre-Charles Boudot) beinhaltet, die im englischen Derby auf den Plätzen 4 und 5 landeten, dürfte erste Aufschlüsse über die Kräfteverhältnisse zwischen den europäischen Derby-Jahrgängen bieten.

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