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Dortmund: Erster Renntag des Jahres am Samstag

Weiß, wie man in Dortmund gewinnt: Ferro Sensation, hier mit Sonja Daroszewski, am letzten Renntag des Jahres 2016. Foto: Dr. Jens Fuchs

Autor: 

Frauke Delius

Am morgigen Samstag beginnt auf der Galopprennbahn in Dortmund-Wambel mit einigen Neuerungen die Galoppsaison 2017. Acht Rennen stehen auf dem Programm, erster Start ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Das gastronomische Angebot ist weiter verbessert und der Dortmunder Rennverein bietet – im Gegensatz zum zweiten deutschen Winterveranstalter Neuss – auch eine Viererwette mit einer garantierten Gewinnauszahlung von 10.000 Euro.

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„Mit insgesamt 85 Pferden am Start hat der erste Renntag 2017 in Dortmund eine gute Resonanz gefunden“, betont Rennvereins-Präsident Andreas Tiedtke. „Leider starten wir etwas später als ursprünglich angekündigt. Die wenig kundenfreundliche Verschiebung nach hinten wurde uns aus Frankreich diktiert.“ Die Dortmunder Rennen sind im Programm der französischen Wettgesellschaft PMU integriert. Um mehr Kundenfreundlichkeit bemüht sich der Rennverein vor Ort. So gibt es ein neues Gastro-Team, das in der (beheizten) mittleren Glastribüne ein Café mit Speisen und Getränken anbietet. 

Noch einmal Ferro Sensation? 

Sportlicher Höhepunkt des Abends ist ein Ausgleich III über 1.200m mit dem schönen Namen Preis des Appalachian Trail (6. Rennen / 19.30 Uhr). Unter den neun Startern ist der schon elfjährige Ferro Sensation, der am letzten Renntag des Jahres in Dortmund kurz nach Weihnachten aber bewies, dass er so eine Aufgabe noch immer lösen kann. Der Schützling von Christian von der Recke hat es unter anderem mit My Mate (Lucien van der Meulen), frischer Sieger in Neuss, und mit Emirati Spirit (Mario Hofer), der im Vorjahr gleich sechs Rennen gewann – darunter drei Mal in Dortmund auf Sand – zu tun. 

Die maximale Starterzahl hat der Ausgleich IV ebenfalls über 1.200m angelockt, der Preis der Viererwette wird als 3. Rennen um 18 Uhr gestartet. Hier spielt der Rennverein die Viererwette mit einer garantierten Gewinnausschüttung von 10.000 Euro aus. Mit dabei Goldie Doll aus dem belgischen Quartier von Toon van den Troost. Die fünfjährige Stute hat Ende des Jahres zweimal in Folge in Dortmund gewonnen und war zuletzt Vierte in Neuss. Sie sollte in keiner Wette fehlen.

Quelle und weitere Infos: Dortmunder Rennverein

 

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