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Disqualifikation für Berlin Berlin bleibt bestehen

Am "grünen Tisch" verlor die Görlsdorferin diesen Erfolg: Berlin Berlin (links) mit Andreas Helfenbein im 114. IDEE Hansa-Preis vor Runaway. www.galoppfoto.de - Frank Sorge

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Pressemitteilung

Die Disqualifikation der Stute Berlin Berlin als Siegerin im 113. IDEE-Hansa-Preis am 30. Juni in Hamburg-Horn bleibt bestehen. Der Hengst Runaway ist Gewinner der Prüfung. Die Berufung der Besitzerin von Berlin Berlin, Heike Bischoff-Lafrentz vom Gestüt Görlsdorf, wurde bei der Verhandlung vor dem Renngericht am Freitag, 20. Dezember, beim Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e.V. in Köln zurückgewiesen.

Dazu die Pressemitteilung des Direktoriums im Wortlaut:

Die Disqualifikation der Stute Berlin Berlin als Siegerin im IDEE-Hansa-Preis am 30. Juni in Hamburg- Horn bleibt bestehen, der Hengst Runaway ist Gewinner der Prüfung. Die Berufung der Besitzerin von Berlin Berlin (Heike Bischoff-Lafrentz) wurde zurückgewiesen und die Entscheidung der Hamburger Rennleitung damit bestätigt. Das ist das Ergebnis der Berufungsverhandlung, die am Freitag, 20. Dezember beim Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e.V. in Köln stattfand.  
Das Renngericht unter Vorsitz von Frank Heckenbücker (mit den Beisitzern Horst Greis und Mirko Roskamp) traf dieses Urteil einstimmig - nach rund viereinhalbstündiger Verhandlung. Als Begründung  erklärte das Renngericht, dass in der A- und B-Probe von Berlin Berlin die Substanz Omeprazol-Sulfid festgestellt wurde.  
Die Argumentation der Berufungsführerin, der zum Teil das Direktorium gefolgt war, dass unterschiedliche Screening Limits nicht zur Bewertung der Proben hätten führen dürfen, sah das Gericht als nicht durchschlagend an.

Quelle: German Racing

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