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Ein deutscher Sieger in Marokko

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 293 vom Donnerstag, 28.11.2013

Premiere am vergangenen Samstag in Casablanca: Erstmals gab es in einem Rennen in Marokko den Erfolg eines in Deutschland gezogenen Pferdes. Dafür verantwortlich war der zwei Jahre Striving (Königstiger) aus der Zucht von Matthias Seeber. Mit Gloria Maduro Parayre im Sattel gewann der Hengst den Grand Prix S.C.H. de Casablanca, ein über 1750m führendes Rennen, das mit umgerechnet €21.500  dotiert war. Es war bereits der zehnte Start von Striving, der vergangenes Jahr bei der BBAG für €5.000 an Trainer Henri-Alex Pantall abgegeben wurde. Für diesen gewann er am 1. Oktober in Le Mans ein Verkaufsrennen über 1400m, zuvor war er viermal in die Platzierung gelaufen. Er wechselte dann für €13.135 in den Stall von Freddy Lemercier, danach zu Keven Borgel, für den er in einem Verkaufsrennen in Marseille Zweiter wurde. Es gab dann für €14.320 einen erneuten Besitzwechsel, die MAB Agency kaufte ihn für das marokkanische Pandora Stud, als Trainer zeichnete in Casablanca der Spanier Christian Delcher-Sanchez verantwortlich. Striving wird allerdings in Marokko im Stall von Jean de Roualle bleiben.

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