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Deutsche in den Derbys

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 470 vom Donnerstag, 01.06.2017

Die deutsche Vollblutzucht wird an diesem Wochenende in den Derbys in England und Frankreich vertreten sein – das dürfte schon eine längere Zeit nicht mehr vorgekommen sein, auch wenn die Kandidaten teilweise als krasse Außenseiter an den Start gehen. Am Samstag startet der von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogene Pealer (Campanologist) im Investec Derby (Gr. I) in Epsom. Der von John Gosden trainierte Sohn der Praia (Big Shuffle), der einer Besitzergemeinschaft um Andrew Lloyd-Webber und Trainergattin Rachel Wood gehört, wird von Silvestre de Sousa geritten, geht als 100:1-Chance an den Start. Er hatte am 8. Mai in Southwell auf Sand bei seinem vierten Start sein erstes Rennen gewonnen.

Tags darauf ist Waldgeist (Galileo), gezogen in Partnerschaft des Gestüts Ammerland und des Newsells Park Studs, ein zumindest halbes „deutsches“ Pferd im Prix du Jockey Club (G. I) in Chantilly und sicherlich mit guten Chancen unterwegs. Gezogen vom Gestüt Görlsdorf, im Besitz von Nadine Siepmann, im Training bei Mirek Rulec ist der BBAG-Kauf Be My Sheriff (Lawman) hingegen eher schwer vorstellbar  - er ist das Pferd mit dem geringsten Valeur im allerdings nur 13köpfigen Feld

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