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Derbyfeld wird kleiner

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 473 vom Donnerstag, 22.06.2017

Das IDEE 148. Deutsche Derby wird möglicherweise das kleinste Feld seit 2012 am Ablauf sehen. Als damals Pastorius (Soldier Hollow) zu Zuge kam, waren 14 Pferde am Start. Derzeit sind zwar noch 24 dreijährige Hengste startberechtigt, doch ist damit zu rechnen, dass noch mehrere zu Nichtstartern erklärt werden. Dazu könnten auch die beiden Godolphin-Kandidaten Alqamar (Dubawi) und Wolf Country (Dubawi) zählen. Beide sind an diesem Freitag in Royal Ascot als Starter angegeben. Sollten sie laufen, ist es eher unwahrscheinlich, dass einer von beiden neun Tage später in Hamburg erneut gesattelt wird.

Nicht dabei ist definitiv Adrie de Vries, Stalljockey von Markus Klug. Ein Fingerbruch vom 5. Juni zwingt doch zu einer längeren Auszeit, weswegen Andreas Helfenbein den Ritt auf dem Union-Sieger Colomano (Cacque) behalten wird. Championtrainer Klug wird nach dem bisherigen Stand der Dinge sieben Pferde satteln. „Wir werden dann wohl den einen oder anderen Reiter einfliegen“, hatte er schon vor einigen Tagen angekündigt.

Über eine mögliche Nachnennung (Kostenpunkt: 65.000 Euro) ist noch nichts bekannt. 

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