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Chopin (Santiago) Zweijährigen-Sieger in Frankfurt

Santiagos erster Sieger: Chopin mit Eduardo Pedroza. Foto Markus Kluth

Autor: 

Daniel Delius

Der einstige Mehl-Mülhens-Sieger Santiago (Highest Honor) gehört im Gestüt Graditz nicht unbedingt zu den besonders strapazierten Hengsten. Ausweislich der jüngsten Zahlen hat er in diesem Jahr sieben Stuten gedeckt. Das könnte sich bald ändern, denn mit Chopin, seinem ersten Sieger überhaupt, hat er offensichtlich ein besseres Pferd in seinem ersten Jahrgang. Er scheint auch mit mehr Stehvermögen als sein Vater ausgestattet zu sein, denn er hat eine Nennung für das Sparda 144. Deutsche Derby bekommen.

Seine Mutter Caucasienne stammt aus der Wildenstein-Zucht, wurde nach England verkauft, wo sie vierjährig über weite Distanzen in Lingfield und Brighton gewann. Im Dezember 2007 kam sie über die Dezember-Auktion von Arqana für 26.000 € in jetzigen Besitz. Ihr Erstling California (King's Best) steht bei Eric Danel, sie ist bei wenigen Starts in Frankreich zweimal ins Geld gelaufen, nach Chopin kamen Hengste von Shirocco und erneut King's Best.

Die nächste Mutter Carousel Girl (Gulch) war zweijährig Siegerin in Frankreich, sie hat zwei weitere Sieger auf der Bahn und ist Schwester von Beyond the Sun (Kingmambo), Mutter von drei Gr. I-Siegern in den USA, darunter Red Giant (Giant's Causeway), der u.a. die Clemen L Hirsch MemTurf Championship (Gr. I) in Santa Anita gewonnen hat. Nach hinten heraus ist es eine erstklassige Familie mit vielen Spitzenpferden wie Bosra Sham, Hector ProtectorKeos oder Trailblazer.

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