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Aufregung um "luck-money"

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 489 vom Donnerstag, 12.10.2017

Die gute Stimmung in den Park Paddocks in Newmarket wurde erheblich gedämpft durch das Medienecho, das eine von der British Horseracing Authority (BHA) initiierte Untersuchung auslöste. Es geht um mögliche illegale Praktiken im Umfeld von Auktionen, genauer um „luck-money“. Das sind Gelder, die zusätzlich zu Provisionen gezahlt werden, damit bestimmte Käufer bestimmte Pferde erwerben. Insbesondere Agenten und Trainer sollen Verkäufer gezielt ansprechen, um zusätzliches Geld herauszuschlagen, wenn sie auf deren Pferde bieten. Extern wird darüber eher wenig geredet, im internen Bereich ist es ein offenes Geheimnis, dass derlei Dinge existieren, gerade auf dem ausgesprochen weit verzweigten englisch-irischen Markt. 

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