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„Anfang des Jahres sollte alles wieder normal verlaufen“

Im Gestüt Fährhof gelten vorübergehend Vorsichtsmaßnahmen, um weitere Infektionen zu verhindern. www.dequia.de - Göldner

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Pressemitteilung

TurfTimes: 

Ausgabe 194 vom Donnerstag, 08.12.2011

Aufgrund einer Untersuchung in den Instituten der Tierärztlichen Hochschule Hannover ist im Bestand vom Gestüt Fährhof ein Virusabort festgestellt worden. Gemäß “Hygiene für die Vollblutzucht“ Nr. 123 RO dürfen ab sofort bis auf weiteres aus dem Bestand vom Gestüt Fährhof keine Vollblutstuten in andere Gestüte oder andere Stutenbestände überführt  und keine tragenden Vollblutstuten aufgenommen werden. In diesem Zusammenhang teilt das Gestüt Fährhof mit, dass die Beschränkung nur  das Hauptgestüt betrifft, nicht aber die knapp 10km entfernte Außenstelle in Haberloh, wo die Gaststuten zum Abfohlen verweilen.

Dr. Andreas Jacobs: „Ein Virsusabort ist immer eine ernste Sache und wir werden in enger Zusammenarbeit mit dem Direktorium für Vollblutzucht und Rennen und der Tierärztlichen Hochschule Hannover alle notwendigen Maßnahmen und Schritte einleiten. Der Zeitpunkt ist zwar nicht optimal, aber zum Glück nicht inmitten der Decksaison. Wir hoffen, dass Anfang des Jahres alles wieder normal verläuft.“

Gestütsleiter Stefan Ullrich: „Jede Verfohlung trifft einen wie ein Schock. Erst recht wenn es ein Virusabort ist, auch wenn es wie in unserem Falle nur eine Stute betrifft. Gaststuten können weiterhin kommen, da wir durch unsere Außenstelle in Haberloh, die räumlich vom Hauptgestüt getrennt ist, die Möglichkeit haben, diese wie normal aufzunehmen.“

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