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Almandin bleibt im Gespräch

Autor: 

Daniel Delius

TurfTimes: 

Ausgabe 495 vom Donnerstag, 23.11.2017

Wer gedacht hätte, dass der vom Gestüt Schlenderhan gezogene Almandin (Monsun) vielleicht schon den Zenit seiner Karriere erreicht hätte, als er im diesjährigen Melbourne Cup (Gr. I) auf Platz zwölf enkam, sah sich am vergangenen Samstag in Sandown/Australien getäuscht. Nur elf Tage nach dem mit Sicherheit kräfteraubenden Start in Flemington belegte der Sieger des Cups von 2016 Rang zwei im über 2400 Meter führenden Zipping Classic (Gr. II). Mit Damien Oliver im Sattel war er nur von The Taj Mahal (Galileo) geschlagen, ein Ex-Coolmore-Hengst, der ebenfalls der Williams-Familie gehört, Dritter wurde Australian Bloodstocks Big Duke (Raven’s Pass).

Für den Sieger war es der erste Start für Trainer Robert Hickmott. The Taj Mahal, der zuvor unter dem Namen Taj Mahal überhaupt nur ein Rennen gewonnen hatte, ein Handicap vor einem Jahr in Dundalk, war bei Aidan’O Brien gelegentlich als Führpferd eingesetzt worden, hatte auf eigene Rechnung Rang zwei in den Secretariat Stakes (Gr. I) in Arlington belegt und war noch am 11. November Vierter in den Emirates Stakes (Gr. I) geworden. In Sandown bestritt er bereits das 19. Rennen seiner Karriere. Er ist ein rechter Bruder der Gr. I-Sieger Marvellous, Gleneagles und Happily. 

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