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Alex My Boy (Dalakhani) Gr. II-Sieger im Prix Kergorlay in Deauville

Autor: 

Daniel Delius

Ein sehr übersichtlich besetztes Rennen, in dem die deutschen Elemente ein klares Übergewicht hatten. Trotz einer Pause seit Mai, als er in Longchamp den Prix de Barbeville (Gr. III) gewann, kam Alex My Boy sehr leicht zum Zuge. Er ist extrem von durchlässigem Boden abhängig, weswegen er in den vergangenen Monaten eine Auszeit bekam. Die einschlägigen europäischen Steherrennen werden jetzt auf seinem Fahrplan stehen.

Im vergangenen Jahr war Alex My Boy noch bei Mark Johnston im Training, er hatte die Saison mit einem Sieg über 2400 Meter in Musselburgh begonnen, holte sich später dort und in Haydock Handicaps über diese Distanz. Er war dann Zweiter auf Listenebene in Goodwood und beendete das Jahr mit Rang acht im Englischen St. Leger (Gr. I). Mit seiner attraktiven Abstammung ist er fraglos ein Hengst auch mit anderer Perspektive. Der Dalakhani-Sohn, der als Jährling bei Arqana 75.000 Euro kostete, ist ein Sohn von Alexandrova, Siegerin 2006 in den Epsom Oaks (Gr. I), den Irish Oaks (Gr. I) und den Yorkshire Oaks (Gr. I), in der Zucht bis zu Alex My Boy noch etwas zurückhaltend agierend. Sie ist Schwester der Cheveley Park Stakes (Gr. I)-Siegerin Magical Romance (Barathea), die bei Tattersalls einst 4,6 Millionen gns. erlöste. Die Familie ist voll von guten Pferden, wie etwa die Irish Oaks (Gr. I)-Siegerin Chicquita (Montjeu). Man findet auch die einige Zeit in Deutschland stationierte Julie’s Love (Ad Valorem), die in den USA auf Listenebene gewonnen hat und Zweite im Diana-Trial (Gr. II) war.

 

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