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Abendwind sorgt für emotionalen Sieg im Badener Zukunfts-Rennen

Glücksmomente ... Abendwind vom eigenen Deckhengst Wiesenpfad wird von den Besitzern Gisela und Harro Remmert in Empfang genommen. www.galoppfoto.de - Sarah Bauer

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Pressemitteilung & Turf-Times Redaktion

Die Mannschaft des Zweitliga-Aufsteigers Karlsruher SC erwies sich am dritten Tag der Großen Woche als echtes Zugpferd. Kombiniert mit perfektem Rennwetter und freiem Eintritt strömten 12.900 Zuschauer auf die Rennbahn Iffezheim / Baden-Baden. Sie sahen ein spannendes Hauptrennen, das nur zweijährigen Pferden vorbehalten war: Im Gruppe III-Zukunfts-Rennen (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos inkl. Rennvideo unter "Renndetails") über 1.400m siegte Abendwind mit einem Kopf Vorsprung vor Magic Artist. Zwei Längen zurück belegte Kerosin hauchdünn vor dem französischen Gast Imperiator den dritten Rang.

Abendwind, der 110:10 Euro auf Sieg bezahlte, steht im Besitz von Gisela Remmert, der Ehefrau des früheren Reiters und Trainers Harro Remmert. "Für uns geht ein Traum in Erfüllung“, freute er sich. „Abendwind stammt von unserem eigenen Deckhengst Wiesenpfad ab, ist das erste Pferd überhaupt von ihm auf der Rennbahn." Trainer Waldemar Hickst stimmte ein: „Das ist ein großes Rennpferd.“ Und Siegreiter Alexander Pietsch erläuterte: „Es ging alles nach Plan. In der Geraden hat er einen Satz gemacht und ab ging es nach Hause.“

Gut gelaunt war auch das Team des KSC, das geschlossen auf die Rennbahn gekommen war, zahlreiche Interviews gab, unzählige Autogramme schrieb und Karten verteilte und selbst kräftig an den Wettschalter ging. Sie ließen sich von Baden Racing Präsident Andreas Jacobs das Renngeschehen erklären und waren beim KSC Blau Weiß Cup bei der Siegerehrung dabei. „Das ist eine klasse Veranstaltung, es gefällt den Jungs ausgesprochen gut“, sagte KSC-Trainer Markus Kauczinski. „Wir werden wieder kommen.“

Am dritten Tag der Grossen Woche betrug der Wettumsatz 630.922 Euro, inklusive des Pony- und Araberennens. Der Wettumsatz in den neun Galopprennen belief sich auf 523.452 Euro, ein Plus von rund 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Durchschnitt pro Rennen betrug 65.797 Euro (2012 bei acht Rennen 65.432 Euro). Der Außenanteil betrug rund 30 Prozent. Nach drei Tagen wurden 1,88 Millionen Euro umgesetzt – 69.772 Euro in 27 Rennen – eine „schwarze Null“ gegenüber dem Vorjahr. Mehr als 30.000 Besucher wurden gezählt. Die „Wettchance des Tages“ wurde am Mittwoch nicht getroffen. Der Jackpot in der Viererwette von 22.000 Euro wird am Sonntag in der „Wettchance des Jahres“ mit einer Garantiesumme von 80.000 Euro ausgeschüttet.

Quelle und weitere Infos: www.baden-racing.com

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