Drucken Redaktion Startseite

154. Henkel-Preis der Diana: Woeste-Stute Sworn Sold gehört zu den Favoritinnen

Sworn Sold mit Jockey Marvin Suerland nach dem Sieg im BMW Preis Düsseldorf. Rechts Mitbesitzer Albrecht Woeste (Stall Grafenberg), daneben Trainer-Gattin Olga Hickst. www.henkel.com - Klaus-Jörg Tuchel

Autor: 

Pressemitteilung

Albrecht Woeste, Vizepräsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins und langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender der Henkel KGaA, hat aufregende Wochen vor sich. Der Pferdeenthusiast und Mitbesitzer einiger Rennpferde, die unter dem Namen Stall Grafenberg an den Start kommen, wird am ersten August-Sonntag im 154. Henkel-Preis der Diana (beim Klick auf den Renntitel gibt es alle Infos) eine Stute an den Start bringen, die nach dem bisherigen Stand der Dinge zu den Favoriten zählt. Die von Waldemar Hickst in Köln trainierte Sworn Sold gewann am Samstag beim finalen Test vor Ort mit dem BMW Preis Düsseldorf ein bedeutendes Listenrennen gegen Imagery und Nymphea.

Schon vor einigen Wochen hatte Sworn Sold ein ähnliches Rennen in Baden-Baden für sich entscheiden können. "Natürlich ist der Henkel-Preis der Diana das große Ziel", gab Trainer Hickst zu Protokoll, "bis dahin sind es natürlich noch ein paar Wochen. Wir werden kurzfristig entscheiden, ob sie vorher noch einmal läuft oder nicht." Beim kommenden Derby-Meeting in Hamburg-Horn wird sie kaum starten, in Betracht käme noch ein Rennen in Hannover Mitte Juli.

Im Sommer 2010 war Sworn Sold bei einer Auktion in Baden-Baden für 24.000 Euro in den Besitz des Stalles Grafenberg gekommen, den Albrecht Woeste seit Jahren zusammen mit Freunden betreibt. Der Mettmanner Rennsportagent Rüdiger Alles hatte sie ausgesucht. Gezogen wurde sie im Gestüt Wittekindshof in Rüthen-Kneblinghausen im Sauerland, Gestütsleiter Karl Jörg war am Samstag extra nach Düsseldorf angereist.

Die dort Zweitplatzierte Imagery wird nach dem bisherigen Stand der Dinge nicht im Henkel-Preis der Diana laufen, denn sie ist dort nicht gemeldet. "Wir hatten ihr schlicht nicht zugetraut, dass sie die geforderte Distanz bewältigt", sagte Gebhard Apelt, der Chefmanager von Imagerys Besitzer Gestüt Schlenderhan in Bergheim. Eine Nachmeldung, die 40.000 Euro kosten würde, "kommt nicht in Betracht", so Apelt. Doch kann er sich dafür noch Zeit bis wenige Tage vor dem Rennen nehmen.

Quelle und weitere Infos:  www.henkel.de/renntag

Verwandte Artikel:

Block: Adsense 728 x 90
Google AdSense 728x90