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Vor dem Abenteuer Japan Cup 2017: Iquitos (oben) und Guignol (unten) sind gut in Tokio angekommen. Foto: Simone Hrnischmacher und Janina ReeseDie lange Reise nach Tokio haben die beiden Ausnahmegalopper, die am Sonntag, 26. November, beim mit 4,9 Millionen Euro dotierten Japan Cup an den Start kommen, gut gemeistert. Direkt nach der Ankunft enterten Iquitos (oben) und Guignol (unten) mit großem Appetit die Futterkrippen, gestern dann der erste Ausflug bei nasskaltem Wetter auf der Trainingsbahn. Im Sattel von Guignol, der mit der frischen Siegform und als Titelverteidiger aus dem Pastorius - Großer Preis von Bayern (Gr.
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Impressionen rund um den Melbourne Cup 2017: www.rennstall-woehler.de - Susanne Wöhler... das war der Melbourne Cup auch 2017 wieder. Auch wenn sich die Hoffnung von Trainer Andreas Wöhler auf eine Wiederholung des Erfolges durch Protectionist, der 2014 als erstes in Deutschland trainierte Pferd in die Turf-Geschichte einging, nicht erfüllte. Die diesjährige Hoffnung hieß Red Cardinal (s. unten mit Betreuerin Lisa Krüllmann), doch der Montjeu-Sohn, der mit Kerrin McEvoy (s.
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Red Cardinal (Montjeu), der Kandidat von Andreas Wöhler, hat mit der äußersten Startnummer im 23köpfigen Feld von vornherein eine ungünstige Ausgangsposition, mehr als Platz elf war bei einem auch noch relativ langsam gelaufenen Rennen nicht drin. Immerhin Siebter wurde der in deutschem Mitbesitz stehende Tiberian (Tiberius Caesar), der lange im Vordertreffen lag, sicher auch nicht unbedingt das langsame Rennen mochte. Möglicherweise wurde ihm am Ende die Distanz auch zu weit. Neun der elf erstplatzierten Pferde wurden nicht in Australien trainiert. weiterlesen »
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You can´t keep a good man down – so muss sie wohl heißen, die Schlagzeile vom Wochenende. „Man kann es nicht als “Comeback“ bezeichnen, denn er war ja nie weg“, titelte die Racing Post. Die Rede ist natürlich von Paul Nicholls, dessen Schimmelwallach Politologue am Samstag die Tingle Creek Chase, Sandown Parks Zwei-Meilen Juwel, gewann. Es war dies nach langer Durststrecke ein echter Big-Point für Team Ditcheat, auch wenn San Benedetto im April in Aintree eine Gr.1 Prüfung gewann (allerdings nur, weil ausgerechnet Politologue mit dem Sieg in der Hand nach dem letzten Sprung stolperte und fiel). Man muss bis zu Silviniaco Conti zurück rechnen, um einen Sieg in einer echten Prestige-Prüfung über die Chase-Sprünge zu finden, das war im Februar 2016.
weiterlesen »Den Begriff des „Saturday – horse“ haben wir in dieser Rubrik bereits des Öfteren angesprochen; deutschen Rennbahn-Fans erklärt sich der Begriff ja nicht unbedingt von selber. Finden hierzulande doch die Hauptereignisse zumeist an einem Sonntag statt, von den etwas tristen Wintermonaten einmal abgesehen. In England liegt das Hauptaugenmerk auf Samstagsrenntagen; ein frei empfangbarer TV-Sender überträgt all-wochenendlich mehrere Stunden live. Ein Pferd zu haben, das gut genug für diese Rennen ist, ist daher schon eine Art Ritterschlag; und was für die Pferde gilt, ist doppelt wahr für Trainer oder Jockeys. Live vor einem ansehnlichen Publikum (große Prüfungen wie das Grand National oder Royal Ascot locken nach wie vor Zuschauer im hohen sechs- bis siebenstelligen Bereich vor die Bildschirme) seine Talente zu Schau zu stellen bringt Schwung in die Karriere des siegreichen Teams.
weiterlesen »Sonntag, 10. Dezember
Sha Tin/HK
Hong Kong Cup – Gr. I, 2.700.000 €, 4 j. u. ält., 2000 m
Hong Kong Mile – Gr. I, 2.500.000 €, 4 j. u. ält., 1600 m
Hong Kong Vase – Gr. I, 2.000.000 €, 4 j. u. ält., 2400 m
Hong Kong Sprint – Gr. I, 1.800.000 €, 4 j. u. ält., 1200 m
weiterlesen »Gruppe oder Grade 1 Rennen sind die VIP–Klasse des Rennsports, das ist auch im Hindernissport nicht anders. Hier laufen – so will es zumindest die Theorie - die Besten der Besten; kein Chancenausgleich durch hohe Gewichtsvorgaben, und wenn auch gelegentlich ein besonders talentiertes Pferd selbst in dieser Klasse mit seinen Gegnern kurzen Prozeß macht, so müssen doch die 57 (!) Längen, mit denen der Schimmel Bristol de Mai seine Gegner am vergangenen Samstag in der Betfair Chase (Haydock, 3m 1 ½ f) zu Opfern degradierte, eine Art Rekord sein. Doch war es nicht nur die bemerkenswerte Darbietung eines jungen Pferdes, in dieser Saison bisher ungeschlagen; es war das Duell „new kid on the block“ gegen einen Star im Herbst seiner Laufbahn, der die Betfair Chase 2017 bereits jetzt zu einem Klassiker des Rennjahres werden ließ.
weiterlesen »Sonntag, 26. November Iquitos ist der zweite Deutsche im Japan Cup. www.galoppfoto.de - WiebkeArt
Rom/ITY
Premio Roma – Gr. II, 275.000 €, 3 j. u. ält., 2000 m
mit Khan, Tr.: Henk Grewe
Tokio/JPN
Japan Cup – Gr. I, 4.300.000 €, 3 j. u. ält., 2400 m
mit Iquitos, Tr.: Hans-Jürgen Gröschel, Jo.: Daniele Porcu
weiterlesen »Vor dem Abenteuer Japan Cup 2017: Iquitos (oben) und Guignol (unten) sind gut in Tokio angekommen. Foto: Simone Hrnischmacher und Janina ReeseDie lange Reise nach Tokio haben die beiden Ausnahmegalopper, die am Sonntag, 26. November, beim mit 4,9 Millionen Euro dotierten Japan Cup an den Start kommen, gut gemeistert. Direkt nach der Ankunft enterten Iquitos (oben) und Guignol (unten) mit großem Appetit die Futterkrippen, gestern dann der erste Ausflug bei nasskaltem Wetter auf der Trainingsbahn. Im Sattel von Guignol, der mit der frischen Siegform und als Titelverteidiger aus dem Pastorius - Großer Preis von Bayern (Gr.
Impressionen rund um den Melbourne Cup 2017: www.rennstall-woehler.de - Susanne Wöhler... das war der Melbourne Cup auch 2017 wieder. Auch wenn sich die Hoffnung von Trainer Andreas Wöhler auf eine Wiederholung des Erfolges durch Protectionist, der 2014 als erstes in Deutschland trainierte Pferd in die Turf-Geschichte einging, nicht erfüllte. Die diesjährige Hoffnung hieß Red Cardinal (s. unten mit Betreuerin Lisa Krüllmann), doch der Montjeu-Sohn, der mit Kerrin McEvoy (s.
Red Cardinal (Montjeu), der Kandidat von Andreas Wöhler, hat mit der äußersten Startnummer im 23köpfigen Feld von vornherein eine ungünstige Ausgangsposition, mehr als Platz elf war bei einem auch noch relativ langsam gelaufenen Rennen nicht drin. Immerhin Siebter wurde der in deutschem Mitbesitz stehende Tiberian (Tiberius Caesar), der lange im Vordertreffen lag, sicher auch nicht unbedingt das langsame Rennen mochte. Möglicherweise wurde ihm am Ende die Distanz auch zu weit. Neun der elf erstplatzierten Pferde wurden nicht in Australien trainiert.
weiterlesen »Seinen 27. Gr. I-Sieg in der laufenden Saison schaffte Aidan O’Brien bereits am Freitag. Den Breeders‘ Cup Juvenile Turf gewann nach einem erstklassig eingeteilten Ritt von Ryan Moore Mendessohn (Scat Daddy) bei seinem fünften Start. Es war auch der 1600-Meter-Distanz auf Gras der erste Black Type-Sieg für den Zweijährigen, der Mitte August beim zweiten Start auf dem Curragh seine Maidenschaft abgelegt hatte, vor Del Mar Zweiter in den Dewhurst Stakes (Gr. I) war. Damit hat der so sensationell gezogene Hengst, der als Jährling in Keeneland stolze drei Millionen Dollar gekostet hatte, seine Deckhengstqualifikation geschafft, ist er doch ein Halbbruder des Gr. I-Siegers und erfolgreichen Vererbers Into Mischief (Harlan’s Holiday) und der elffachen Gr. I-Siegerin Beholder (Henny Hughes).
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weiterlesen »Samstag, 11. November
Toulouse/FR
Prix Fille de l'Aire – Gr. III, 80.000 €, 3 j. u. ält. Stuten, 2100 m
mit Son Macia, Tr.: Andreas Suborics, Jo.: Micakel Barzalona
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