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Auktions-News International

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Daniel Delius

Bei der Arqana Online Sale, bei der am Dienstag ausschließlich Deckrechte und Anteile an Deckhengsten zur Versteigerung standen, war es erwartungsgemäß ein Anteil an Zarak (Dubawi) das meiste Interesse fand. Für 420.000 Euro wurde dieser an 53 Racing verkauft. Er berechtigt jedes Jahr eine Stute zu dem jetzt Zehnjährigen zu schicken, in geraden Jahren, also etwa 2024, dann zwei. Seine Decktaxe beträgt im kommenden Frühjahr 60.000 Euro. Ein Deckrecht hat dem so erfolgreich gestarteten Havana Grey (Havana Gold) ging für 310.000 Euro an Richmond Bloodstock, das erst einige Tage zuvor bei Tattersalls schon ein Deckrecht an diesem Hengst erworben hatte. Ein Anteil an Sealiway (Galiway) brachte 56.000 Euro, einer an City Light (Siyouni) 44.000 Euro. Zurückgekauft wurden hingegen Anteile bzw. Deckrechte an Galiway (Galileo) - für 195.000 Euro - Hello Youmzain (Kodiac) oder Cracksman (Frankel).

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Daniel Delius

Der Verkauf eines Deckrechtes an dem aktuellen Shooting Star Havana Grey (Havana Gold) war das Highlight der Tattersalls November Online Sale in der vergangenen Woche. Für 280.000gns. bekam Richmond Bloodstock den Zuschlag. Die Decktaxe für Havana Grey, dessen erster Jahrgang dreijährig ist, liegt im Whitsbury Manor Stud im kommenden Jahr bei 55.000 Pfund. Er ist Vater von bisher sieben Gr.-Siegern. In der Sektion der Pferde im Training erzielte der drei Jahre alte Dire la Verite (Muhaarar) den höchsten Zuschlag, er ging für 50.000gns. an Federico Barberini. Von 154 Lots jeglicher Couleur wurden nur 61 verkauft, vieles spielte sich im unteren Preisbereich ab.

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Daniel Delius

Ein jedes Auktionshaus reibt sich die Hände, wenn es um die Auflösung eines hochkarätigen Pferdebestandes geht, im Englischen nennt man es “dispersal”. So gesehen war es für Goffs in Irland natürlich ein Glücksfall, als sich die Familie Niarchos entschloss, einige Mutterstuten aus ihren Gestüten bei der November Breeding Stock Sale anzubieten. Es lief vergangenen Freitag unter der Überschrift “Teilauflösung”, denn es werden schon noch Stuten behalten, auch einen übersichtlichen Rennstall wird es weiter geben.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Wer aktuell im Besitz eines jungen Rennpferdes mit Perspektive ist und Verkaufsabsichten hat, der sollte die Nummer des Emirs von Katar drehen. Denn dessen noch junges Unternehmen Wathnan Racing kauft im Segment der Rennpferde derzeit alles, was gut erscheint und gibt dafür auch erhebliches Geld aus. Sogar in Keeneland waren seine Abgesandten vergangene Woche unterwegs - siehe separate Meldung - und auch die Vente d'Automne von Arqana in Deauville wurde nicht ausgelassen. Im Segment der Pferde im Training war Wathnan am Montag über Blandford Bloodstock für die höchsten Zuschläge zuständig.   weiterlesen »

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Daniel Delius

Ein rechter Bruder des Champions Ghaiyyath (Dubawi) war bei der viertägigen Goffs November Foal Sale, die am Donnerstag beendet wurde, der Favorit bei der Suche nach dem Salestopper. Und der von Springbank Way Stud der Familie Weld angebotene Hengst, der am späten Mittwochabend in Irland in den Ring kam, erfüllte denn auch die Erwartungen. Für 700.000 Euro wurde er “Lucky Vega” zugeschlagen, das Label, unter dem Großinvestor Zhang Yuesheng seine Jährlingseinkäufe tätigte.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Am anderen Ende der Welt gab es zur Wochenmitte eine starke Breeze Up-Auktion in Neuseeland, wo insbesondere Käufer aus Hong Kong tief in den Geldbeutel griffen. Den Höchstpreis von 850.000 NZ-Dollar (ca. €470.000) erzielte ein Star Turm-Hengst, der wie eine ganze Reihe anderer Pferde nach Hong Kong verkauft wurde, insgesamt waren es nicht weniger als siebzig. In diese Richtung geht es auch für einen Sohn des Shuttle-Hengstes Harry Angel, den sich der Agent Andrew Williams für 800.000 NZ-Dollar sicherte. An zwei Tagen wechselten bei dieser “Ready to Run Sale” 225 Pferde zu einem Schnitt von 156.031 NZ-Dollar (ca. €86.000) den Besitzer, ein zweistelliges Plus gegenüber 2022.

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Daniel Delius

Bei der Tattersalls Cheltenham November Sale, einer Boutique-Auktion für den Hindernissport, war es die vier Jahre alte Piper Park (Walk in the Park), die mit einem Zuschlag von 205.000 Pfund für den Höchstpreis sorgte. Tom Lacey war der Käufer der Stute, die erst einmal am Start war, dabei im Oktober in Point-to-Point-Rennen im irischen Umma House gewonnen hatte.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Die schiere Masse an Vollblütern, die jedes Jahr in Irland geboren werden, wird stets bei den Fohlen-Sektionen dokumentiert, so bei der November National Hunt Sale von Tattersalls Ireland dokumentiert. An vier Tagen wurden vergangenen 859 Fohlen in den Ring geführt, von denen 569 bei einer Verkaufsrate von 66% einen neuen Besitzer fanden. Der Schnitt von 17.900 Euro war der drittbeste in der Historie der Auktion, er lag allerdings knapp unter dem Vorjahreswert. Neun Lots wurden für 80.000 Euro und mehr verkauft, diesbezüglich ein Rekord. weiterlesen »

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Daniel Delius

Mit gegenüber dem Vorjahr doch deutlich zurückgegangenen Zahlen ist am vergangenen Donnerstag nach neun Tagen die Keeneland November Breeding Stock Sale in Lexington/Kentucky beendet worden. 2.128 Pferde wurden für 176,5 Millionen Dollar verkauft, der Schnitt lag bei 82.975 Dollar und damit um knapp 17 % unter dem Vorjahreswert. Waren es im vergangenen Jahr 13 siebenstellige Verkäufe, so war es diesmal einer weniger. Die Verantwortlichen zeigten sich pragmatisch und sahen das Ergebnis immer noch als solide an. Allgemein wurde auch die unsichere globale Lage für das Resultat herangezogen.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Sehr übersichtlich war das Geschäft bei der eintägigen Sapphire Sale, einer Auktion von Pferden jeden Alters, von Tattersalls Ireland. Den Höchstpreis von 37.000 Euro erzielte ein Hengstfohlen von Cotai Glory, der an John Foley vom Ballyvolane Stud verkauft wurde. Es ist ein Bruder der Matron Stakes (Gr. I)-Siegerin Champers Elysees (Elzaam) und wird mit ziemlicher Sicherheit im kommenden Jahr erneut in den Ring kommen. Von 187 Lots wurden nur 79 zu einem Schnitt von 6.748 Euro zugeschlagen. Der teuerste Jährling war ein Sohn von Bungleinthejungle, der für 28.000 Euro an Trainer Daniel Murphy ging, der nach einigen Jahren in Singapur und Macao wieder in Irland arbeitet. Gerade bei den Jährlingen lief das Geschäft überhaupt nicht, von 68 angebotenen Lots wurden nur 14 verkauft, bei elf gab es überhaupt kein Gebot. 

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