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Auktions-News International

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Daniel Delius

In den USA startete die Auktionssaison traditionell mit der Keeneland January Horse of All Ages Sale, die von Montag bis Donnerstag in Kentucky über die Bühne ging und bei Redaktionsschluss noch nicht beendet war. Seit 2019 hatte es dort keinen siebenstelligen Zuschlag für eine Mutterstute gegeben, doch das änderte sich schon am Montag gleich dreimal. Zunächst ersteigerte der 19 Jahre alte Tom Wachman im Auftrag seines Großvaters, des Coolmore-Supremos John Magnier, für 1,6 Millionen Dollar Prank (Into Mischief). Eine glatte Million Dollar zahlte die japanische K I Farm für Curlin’s Voyage (Curlin).  weiterlesen »

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Daniel Delius

Über acht Auktionstage erstreckt sich die Magic Millions Gold Coast Yearling Sale, eine der wichtigsten Jährlingsauktionen in Australien, in Queensland stets Anfang Januar terminiert. 1.468 Jährlinge stehen im Katalog, auktioniert wird in zwei “Books”, wobei “Book 1” gleich fünf Tage umfasst. Gestartet wurde am Dienstag zunächst mit einem starken Ergebnis, denn der Schnitt von 281.767 A-Dollar (ca. €172.000) war ein Rekord für einen Eröffnungstag bei dieser Auktion. Chronologisch gesehen steigerte sich zwar der Umsatz von Tag zu Tag, doch nach bislang drei Auktionstagen steht ein leichtes Minus in den Büchern. Der Schnitt konnte sich nicht wesentlich steigern und liegt hinter dem Vorjahr zurück, wobei das Niveau immer noch hoch ist.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Die drei Jahre alte Stute Cloudbreaker (Sea the Stars) war mit einem virtuellen Zuschlag von 220.000gns. das teuerste Pferd bei der Tattersalls December Online Sale. Im Training bei Charlie Fellowes war sie zweijährig Siegerin und im Juli Zweite in den Aphrodite Stakes (LR) in Newmarket. Der Käufer war Mark McStay von Avenue Bloodstock, der für einen irischen Züchter tätig war. Die Stute wird im kommenden Jahr in die Zucht gehen. 

Es war mit Abstand der höchste Zuschlag dieser Online-Auktion, die wie so oft bei solchen Versteigerungen mit einer hohen Rückkaufrate verbunden war. Von 125 Lots wurden 54 für 568.300gns. verkauft, der Schnitt pro Zuschlag lag bei 10.524gns. 52.000gns. kostete der zwei Jahre alte, bisher noch nicht gelaufene Regal Defence (Pivotal) aus dem Stall von Trainer Roger Varian. Dessen Kollege Ian Williams hatte das finale Gebot.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Bei einer Online-Auktion des französischen Auktionshauses Auctav ging es vor einigen Tagen vornehmlich um Deckrechte und Anteile an Deckhengsten, doch es stand auch die Versteigerung von Mr. Owen (Invincible Spirit) an. Der Listensieger und Gruppeplatzierte Sohn einer Gr. I-Siegerin stand seit 2019 im Haras du Petit Tellier in Frankreich, er ist Vater von Siegern. Dieses Jahr hat er allerdings nur noch zwölf Stuten gedeckt, jetzt wurde er für 11.000 Euro in den Irak verkauft, wo er Araberstuten decken soll. Ein halber Anteil an City Light (Siyouni) brachte 18.000 Euro, ein Anteil an Nerium (Camelot) wurde für 9.000 Euro verkauft, ein Deckrecht an Cloth of Stars (Sea the Stars) kostete gerade einmal 2.000 Euro.

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Daniel Delius

Wie immer im Anschluß an einen Renntag führte Tattersalls am vergangenen Freitag in Cheltenham eine Boutique-Auktion für Nachwuchspferde im Hindernissport durch, die Tattersalls December Christmas Sale war die finale Präsenzauktion des Hauses 2024. Es waren nahezu ausschließlich aus Irland gekommene Pferde, die sich in der Regel aktuell in Point-to-Point-Rennen bewährt hatten. Von 41 vorgestellten Lots wurden 33 für 3.448.000 Pfund verkauft, der Schnitt lag bei 104.485 Pfund. Das ist ein um 16% höherer Wert als im Vorjahr, was bei dieser Art von Auktion kein Maßstab ist, aber es zeigt die Beliebtheit derartiger Veranstaltungen. Zumindest im oberen Segment ist die Nachfrage nach guten Hindernispferden in Großbritannien und Irland enorm.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Die viertägige Goffs December National Hunt Sale vergangene Woche in Irland war die finale Auktion des Unternehmens in diesem Jahr. 789 Pferde kamen in den Ring, 474 wurden für insgesamt 8.224.450 Euro verkauft, was einen Schnitt pro Zuschlag von 17.352 Euro ergibt. Es waren wie immer bei dieser Auktion in der Mehrzahl Fohlen, die angeboten wurden. Die schiere Masse, die es inzwischen in Irland gibt, wird dadurch dokumentiert, dass die 824 Fohlen, die im Katalog waren - es gab natürlich reichlich Nichtstarter - die größte Zahl war, die jemals bei Goffs offeriert wurde.  weiterlesen »

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Daniel Delius

Die Reihe von internationalen Online-Auktionen, bei denen Deckrechte und Anteile an Deckhengsten versteigert werden, hat Arqana am Dienstag fortgesetzt. Sieben der angebotenen acht virtuellen Lots wurden verkauft. Den Höchstpreis von 160.000 Euro erzielte dabei ein Anteil an dem im Haras de Colleville stehenden Galiway, den Laurent Benoit im Auftrag des Haras des Capucines ersteigerte. Ein Anteil an dessen Sohn Sealiway ging für 56.000 Euro an France Turf International, ein Deckrecht an Cracksman wurde für 50.000 Euro vom Ladyswood Stud erworben.

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Daniel Delius

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Daniel Delius

Es war die finale Auktion des Jahres auf dem Kontinent und wie immer die wichtigste Versteigerung von Stuten, Mutterstuten und Fohlen von Arqana. Von Samstag bis Dienstag wurde in Deauville bei der Vente d’Élevage versteigert, mit einer Reihe von Höhepunkten, aber auch ruhigen Phasen. Schon am ersten Tag, als die mutmaßlich besten Pferde in den Ring kamen, war das Gesamtergebnis sicher nicht ganz so ausgefallen wie erhofft. Das lässt sich insbesondere an der für eine Auktion dieser Art relativ hohen Rückkaufrate von 71% festmachen. Vergangenes Jahr waren es in diesem Segment 78% gewesen. Auch die Zahl der Millionenzuschläge war rückläufig, von sieben auf vier.  weiterlesen »

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Daniel Delius

“Natürlich bin ich etwas unglücklich, dass ich bisher nur zwei Fohlen kaufen konnte. Ich war halt mehrfach Unterbieter, werde jetzt auf privater Basis noch einmal schauen. Man muss natürlich sehr genau aufpassen, was man tut und wenn man in einen finanziell unsicheren Bereich kommt, muss man einfach raus. Man sollte ja am Ende eine positive Bilanz haben. Hinzu kam, dass es in Irland keinen guten Sommer gab. Die Fohlen waren oft klein und es fehlte ein wenig das Fundament. weiterlesen »

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