Auktions-News International
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Mit einer Serie von Zuschlägen im siebenstelligen Bereich und leichten Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahr startete am Dienstag die Keeneland November Sale in Kentucky, die bis Ende nächster Woche durchgeführte größte Auktion von Mutterstuten und Fohlen weltweit. Wie stets beginnt man mit „Book 1“, den mutmaßlich besten Pferden, von Tag zu Tag wird der Standard der angebotenen Pferde dann niedriger. Nach diesen ersten beiden Sessionen lag der Schnitt pro Zuschlag bei 406.794 Dollar und damit um 4,2 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres, der mittlere Markt startete dann am Donnerstag mit „Book 2“. weiterlesen »
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Mehrere Zuschläge für deutsche Klientel gab es bei der Goffs Horses in Training Sale vergangene Woche in Irland, über die höchsten Zuschläge hatten wir bereits in der vergangenen Woche berichtet. Horst Pohl ersteigerte für 9.000 Euro den zwei Jahre alten Bective (Approve), der bereits zehnmal am Start und dabei einmal Zweiter war. Trainer Frank Fuhrmann erwarb im unteren Preisbereich eine vier Jahre alte Archipenko-Stute, eine drei Jahre alte More Than Ready-Stute, einen gleichaltrigen Haatef-Sohn sowie für 4.500 Euro Rateel (Arcano), einen Dreijährigen, der bereits drei Rennen gewinnen konnte. An Christine Hottewitsch ging eine Jährlingsstute von Roderic O’Connor.
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Die Fasig Tipton November Sale in Lexington/Kentucky gehört zu den wichtigsten „Boutique“-Auktionen des internationalen Kalenders, stets am Montag nach dem Breeders‘ Cup und am Vortag des Starts der Keeneland November Sale, der größten Versteigerung von Fohlen und Mutterstuten weltweit. Insofern ist aus einer solchen Auktion kein Trend herzuleiten, doch war das Ergebnis schon beeindruckend. 88 Pferde wurden für 54,15 Mio. Dollar verkauft, der Schnitt pro Zuschlag lag bei 615.364 Dollar, eine erhebliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr, als 92 Pferde zu einem Schnitt von 474.630 Dollar den Besitzer wechselten. weiterlesen »
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Die wieder deutlich angestiegene Zahl von Pferden in Irland führt nicht zwingend zu einer gesteigerten Nachfrage. Das wurde bei der eintägigen Flat Foal & Breeding Stock Sale von Tattersalls Ireland am vergangenen Freitag in Fairyhouse deutlich. Nur 90 der angebotenen 172 Pferde wechselten den Besitzer, die Verkaufsrate von 52 Prozent war somit alles andere als zufriedenstellend.
Erwartungsgemäß das teuerste Pferd wurde die neun Jahre alte Mutterstute Alsalwa (Nayef), die tragend von Exceed and Excel von Shadwells Derrinstown Stud angeboten wurde. Die zweifache Siegerin und Siegermutter aus der Familie von Deep Impact ging für 78.000 Euro an das Yeomanstown Stud. 30.000 Euro brachte Naizah (Tamayuz), eine weitere Derrinstown-Stute, die tragend von Raven’s Pass angeboten wurde. Bei den Fohlen war ein Hengst aus dem ersten Jahrgang von Heerat (Dark Angel) der Salestopper, er kostete 25.000 Euro.
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Sechs Tage dauert die weltgrößte National Hunt-Auktion, die November NH Sale von Tattersalls im irischen Fairyhouse, letzten Sonntag ging es los, am Freitag wird das Autionsmarathon beendet. 1.469 Lots umfasst das Angebot, das Gros davon mit etwa 1.100 besteht aus Fohlen. Begonnen wurde mit Jährlingen, in diesem Segment war es ein Sohn von Saddler Maker, der mit 54.000 Euro zum Salestopper wurde. 50.000 Euro brachte der Erstling der 16fachen Siegerin, der erstklassigen Hürdlerin Quevega (Robin des Champs), eine Stute von Beat Hollow. weiterlesen »
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Eine Tochter des führenden Hindernisvererbers Martaline war zu einem Zuschlag von 38.000 Euro die Salestopperin der eintägigen Osarus November Sale am Freitag auf der Rennbahn in Lion d’Angers in Frankreich. Guy Petit zeichnete bei diesem Stutfohlen als Käufer. Bei den Jährlingen erzielte ein Sohn des Newsells Park-Deckhengstes Equiano mit 17.000 Euro den höchsten Preis, er ging an Trainer Francois Monfort. Statt an zwei wurde die Auktion diesmal nur an einem Tag durchgeführt, was zumindest im Jährlingsbereich zu einem deutlich besseren Schnitt pro Zuschlag führte. Bei den Mutterstuten kamen mit Auenworld (Big Shuffle) und Auenwoge (Seattle Dancer) zwei vom Gestüt Auenquelle gezogene Schwestern in den Ring. weiterlesen »
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Europäische Auktionstermine 2016
| 13.-17. November | November Foal Sale | Goffs/IRL |
| 14.-16. November | Vente d'Automne | Arqana Deauville/FR |
| 18.-19. November | November Breeding Stock | Goffs/IRL |
| 21. November | December Yearling Sale | Tattersalls Newmarket/GB |
| 23.-26. November | December Foal Sale | Tattersalls Newmarket/GB |
| 28. November-1. Dezember | December Sale Mares | Tattersalls Newmarket/GB |
| 3.-6. Dezember | Vente d'Elevage | Arqana Deauville/FR |
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Trainer Christian von der Recke war am Dienstag auf der Goffs Horses in Training Sale in Doncaster, mit drei Pferden kam er zurück. 16.000 Pfund kostete der sieben Jahre alte Hit the Jackpot (Pivotal), ein guter Handicapper aus dem Stall von David O’Meara, sechs Rennen hat er bisher gewonnen. Mit 4.500 Pfund deutlich günstiger war der gleichaltrige Burano (Dalakhani), der in Meydan sogar schon listenplatziert war. Für nur 1.000 Pfund gab es den fünf Jahre alten All Talk N Do Do (Kodiac), einen fünffachen Sieger. weiterlesen »
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Acht Pferde im unteren Preisbereich wurden bei der Ascot November Sale von Tattersalls am Donnerstag an deutsche Kunden zugeschlagen. Das teuerste Pferd ersteigerte Christian von der Recke, er hatte bei 4.500 Pfund das letzte Gebot, als Trespassed (Thewayyouare), ein auf beiden Gebieten platziert gelaufener drei Jahre alter Wallach im Ring erschien. Viermal erschien der Name Joachim Weissmeier auf dem Kaufzettel, so bei einem vier Jahre alten Teofilo-Wallach. Auf den Namen Axel Donnerstag Bloodstock wurden drei Pferde verkauft, darunter eine von Godolphin angebotenen Dark Angel-Stute, eine noch ungeprüfte Zweijährige. Das teuerste Pferd der Auktion war ein zwei Jahre alter Rip van Winkle-Sohn aus dem Stall von Hugo Palmer, er brachte 40.000 Pfund.
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5.400 Euro für einen Salestopper – auch das gibt es auf einer Vollblutauktion. So geschehen bei der Goresbridge October Mixed Thoroughbred Sale in Irland, wo dieser Preis für einen zwei Jahre alten Wallach von September Storm (Monsun) gezahlt wurde. Im Katalog war auch die vom Gestüt Ebbesloh gezogene Amatia (Montjeu) zu finden. Sie kam güst in den Ring und wurde für 1.300 Euro verkauft.