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2011-07-27, Goodwood, 2. R. - Veuve Clicquot Vintage Stakes

2 Veuve Clicquot Vintage Stakes

Gruppe II, 88.701 €
2 j.

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Quoten35:10

Platz Pferd - Tr.: Trainer, Jo.: Jockey - Bes.: Besitzer, Zü.: Züchter Gewicht/Infos Gewinn Toto
1
Chandlery (IRE) 2009
 / b. H. v. Choisir - Masai Queen (Mujadil)

Tr.: Richard Hannon Sr. / Jo.: Richard Hughes
38.530 € 35,0
4
Lethal Force (IRE) 2009
 / Sch. H. v. Dark Angel - Land Army (Desert Style)

Tr.: Clive G. Cox / Jo.: Adam Kirby
4.000 € 40,0

Kurzergebnis

CHANDLERY (2009) H., v. Choisir - Masai Queen v. Mujadil, Bes. Julie Wood, Zü.: Owenstown Stud, Tr.: Richard Hannon, Jo.: Richard Hughes, 2. Rockinante (Rock of Gibraltar), 3. Red Duke (Hard Spun), 4. Lethal Force, 5. Elkhart, 6. Minal, 7. Red Seventy

Richterspruch

1, 1 3/4, kurzer Kopf

Zeit

1:27,00

Rennanalyse

24 Stunden nach dem Sieg von Strong Suit standen sie einmal mehr im Mittelpunkt einer Siegerehrung während „Gloroius Goodwood“. Dies waren die Besitzerin Julie Wood, Trainer Richard Hannon und Jockey Richard Hughes. Diesmal hatte Chandlery gewonnen. Im gesamten Stil fast in ähnlicher Manier wie Strong Suit, nur Chandlery zählt zum in diesem Jahr wieder besonders starken Lot der Zweijährigen des Trainers. Was sich auch eindrucksvoll darin dokumentiert, dass Rockinante, der Zweitplatzierte, ebenfalls aus seinem Quartier kommt. Zwar siegte Chandlery am Ende nicht ganz so leicht wie tags zuvor sein dreijähriger Stall- und Trainingsgefährte, doch hatte er jederzeit die Situation unter Kontrolle.

Für seinen Vater Choisir setzte Chandlery insofern ein besonderes kleines Glanzlicht, als er in dieser Saison der erste zweijährige Gruppe-Sieger des Danehill Dancer-Sohnes in der nördlichen Hemisphäre ist. Sein Erfolg hat gleichzeitig den Wettmarkt für die 2.000 Guineas 2012 in Bewegung gebracht, was allerdings alle Jahre nach diesem Rennen immer wieder geschieht. Chandlerys Mutter Masai Queen, eine  Mujadil-Tochter, hat nie eine Rennbahn gesehen. Sie ist jedoch eine rechte Schwester des guten Mombassa und des in Frankreich auf Gruppe-Level platzierten Gwaihir.

Zur direkten Verwandtschaft zählen darüber hinaus der begabte Meiler Meath und Twist and Turn, einst Gewinner der Chester Vase und Fünfter im Epsom Derby. Die Rennkarriere des Letztgenannten klang im Übrigen 1993 hierzulande aus, als er zu Bruno Schütz in Training kam. Unter dessen Obhut gewann Twist and Turn das Robert Pferdmenges-Rennen in Hoppegarten und war im Gerling-Preis Zweiter hinter Protektor. Später besetzte er obendrein noch einen dritten Rang im Ammerschläger Frankfurt-Pokal hinter Iron Fighter und Sportivo. Ein Großer in dieser Linie ist zudem der Hengst Lord Gayle, dem Röttgens frühere irische Filiale Baronrath den sehr guten Hengst Strong Gale verdankt, der später im Gestüt schnell zu einem der führenden Beschäler im irisch-britischen National Hunt Sport avancierte.

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Kategorie:
  • Rennen - International

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