Aus der Stallparade 2011   Quelle: www.Rennstall-Woehler.de 

 

Querari März 2011Querari März 2011Nach seinem Gr. I-Sieg in Rom war die zweite Saisonhälfte ziemlich vermurkst aber es gibt im Stall keinen Zweifel an seiner erfolgreichen Rehabilitation. Querari wird sein Jahresdebüt am 10.04. in Düsseldorf oder am 24.04. in Mailand geben.

Aus der Stallparade 2010

 

In den Zeiten von Trainer Johannes Kuhr in Ravensberg stand der Crack des Stalles im alten Rennstall immer vorne rechts, in der Box in der Ecke. Dieses ist beibehalten worden, aktuell ist Querari nicht ganz zu Unrecht der Bewohner dieser Box. Seine intensive Dreijährigen-Kampagne war ohne Fehl und Tadel, er steht zu neuen Taten bereit und hat folgerichtig in der Hessen-Meile (Gr. III) Mitte April in Frankfurt eine Nennung erhalten. Kaufinteressenten wurde abschlägig beschieden, denn man will sich in Fährhof jede Option offenhalten. Auch, ihn möglicherweise als Deckhengst aufzustellen, denn es stimmt bei ihm auch die Abstammung.

Mit einem unglücklichen sechsten Platz startete er im Busch-Memorial in die Saison. Er gewann dann eine kleinere Prüfung in Köln, startete in Hamburg als respektabler Sechster in die Serie der Sommer-Meilenrennen. Zweiter war er in der Hessen-Meile auf zu weicher Bahn, Zweiter auch in der Henkel-Trophy, gewann dann in Baden-Baden den Preis von Schlenderhan (LR) und zum Abschluss der Saison den Euro-Cup (Gr. III) in Frankfurt über 2000 Meter. Dabei bewies er, dass sein Radius bis zu dieser Distanz geht. Anzumerken ist, dass die Starts im Sommer relativ kurz hintereinander waren, was seine Härte unterstreicht, und er im Gewicht gegen die älteren Pferde nicht immer günstig im Rennen stand. Querari, der sich körperlich noch einmal weiterentwickelt hat, gehört zur Spitze der deutschen Mitteldistanzpferde.

 2009: 7 Starts, 3 Siege, 2 Plätze, 67.500 €, GAG: 95 kg


Aus der Stallparade 2009


In der Box, in der im Stall Querari steht, war in alten Ravensberger Zeiten stets der mutmaßliche Crack des Stalles untergebracht. „Dann steht hier ja der Richtige“, antwortet Andreas Wöhler auf diesen Vorhalt. Es besteht kein Zweifel daran, dass der imponierende Hengst einer der Favoriten im Dreijährigen-Lot ist. Er war beim Debut in Köln nur minimal gegen Dubai unterlegen, gewann dann in Bremen im gewöhnlichen Handgalopp. Ein geplanter Start im Gran Criterium in Mailand musste kurzfristig storniert werden, da in Italien um diese Zeit gestreikt wurde. „Bis zweitausend Meter kommt er immer“, ist man sicher. Die Nachkommen seines Vaters, ein Flieger, sind bislang nicht unbedingt als Steher bekannt, die Mutter, deren Erstling er ist, stammt von Acatenango und lief nur auf Distanzen von 2000 Meter aufwärts. Er soll im Busch-Memorial debutieren, das Mehl-Mülhens-Rennen ist das erste große Ziel. Im Derby ist er nie genannt worden, dafür hat man eine Nennung für das französische Pendant, den Prix du Jockey-Club abgegeben.


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